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Bemusterung bei Mobau in Heinsberg

Sorry, dass wir so lange nicht geschrieben haben. Es war einiges los und plötzlich haben sich die Ereignisse überschlagen. Jetzt haben wir endlich mal wieder Zeit gefunden, um ein paar Zeilen zu schreiben und in Zukunft wird das auch wieder besser werden.

Inzwischen waren wir auch schon bei der Bemusterung bei Mobau in Heinsberg und konnten uns unser Haus „gestalten“.

Die Auswahl ist groß, obwohl die Räume bei Mobau gar nicht so groß sind. Wir haben uns natürlich vorab Gedanken gemacht, was wir unbedingt haben möchten und was wir lieber selbst besorgen. Es lohnt sich wirklich, sich im Vorfeld über die Preise von Türen, Keramik und Kleinkram zu informieren.

Die Waschtische und Toiletten haben uns bei Mobau nicht sonderlich gefallen – der Grund liegt aber daran, dass wir uns für „eckige“ Keramik entschieden haben. Diese ist bei Mobau nicht zu finden und auch die Armaturen sind nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben. Ende vom Lied ist, dass wir die kompletten Bäder raus genommen haben (abgesehen vom Material für den Rohbau). Hier gab es eine angemessene Gutschrift. Für dieses Geld bekommt man locker Sachen, die einem besser gefallen.

Zugekauft haben wir eine andere Tapete. Die Raufaser die „Standard“ ist, hat uns einfach nicht gefallen. Diese Raufaser ist sehr grobkörnig und das sieht einfach nicht zeitgemäß aus. Daher haben wir uns für eine Raufaser mit feinerer Körnung entschieden – diese hat einen Mehrpreis von ca. 400 Euro für das ganze Haus verursacht. Damit kann man leben.

Die Türen sind Kunststoffbeschichtet – leider hat es die lackierten nur gegen Aufpreis gegeben. Da wir das nicht wollten, haben wir uns für die beschichteten entschieden. Hat zumindest auch den Vorteil, dass diese leichter zu pflegen sind.

Insgesamt war die Beratung ganz ordentlich – man hat sich viel Zeit genommen und immer wieder ist der nette Herr nach hinten verschwunden um die bereits ausgewählten Sachen zur Bearbeitung weiterzuleiten. Dies sparte am Ende ziemlich viel Zeit.

Man hat aber schon gemerkt, dass irgendwie vorausgesetzt wird, dass man sich im Vorfeld mit dem Thema beschäftigt. Worüber wir uns vorher keine Gedanken gemacht haben, waren unter anderem die Leisten beim Laminat. Hier waren wir kurzweilig etwas überrumpelt und mussten uns erst einmal beraten. Der Blick des Beraters war dann so nach dem Motto: „Ähm? Wieso haben Sie sich da nicht schon vorher mit beschäftigt?!“ – es war aber alles okay und man hatte vollstes Verständnis für unsere Zeit, die wir uns nahmen.

Am Ende folgte dann ein Abschlussgespräch und alle Dinge wurden sehr transparent mit den einzelnen Preisen vertraglich festgehalten. Es gab dann natürlich ein iPad und einen kleines Bonus für das Mittagessen, welches wir zwischendurch eingenommen hatten.

Wenige Tage später gab es von Allkauf dann noch einen Brief mit der entsprechenden Änderung. Hier wurde dann der Preis des Hauses aktualisiert – in unserem Fall ist es ein paar tausend Euro preiswerter geworden. Dies liegt aber nur an den Sanitärobjekten die wir entfernt haben. Da wir diese jetzt ja noch selbst kaufen müssen, kann man unterm Strich sagen: Wir sind neutral raus gekommen.

Da in letzter Zeit einiges passiert ist, werde ich jetzt versuchen, täglich zu schreiben. Morgen gibt es dann einen Bericht über das Baustellengespräch mit der Firma Glatthaar. Hier haben wir auch einige Überraschungen erlebt.

Zum Schluss noch einige Bilder von der Bemusterung:

 

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