Am Wochenende ist wieder einiges passiert. Zum einen gab es Post von Allkauf und der DFH. Allkauf teilte per Brief mit, dass wir jetzt die Kaufpreissicherstellung auf den Weg bringen sollen. Dies ist erforderlich, damit Allkauf das Haus überhaupt erst produziert.
Sie ist für Allkauf eigentlich die Versicherung – es würden erhebliche Kosten entstehen, wenn das Haus erst produziert ist und anschließend nicht bezahlt werden kann. Ich finde diesen Schritt okay und irgendwie auch gerechtfertigt. Ich habe allerdings gehört, dass die Kaufpreissicherstellung, je nach Bank, mehrere Wochen benötigt. Ich hoffe daher, dass Allkauf trotzdem die Bodenplatte in Auftrag gibt. Dann hat die Bank genug Zeit während die Bodenplatte trocknet.
Ich weiß nur leider gar nicht, welcher Betrag dort eingetragen werden soll. Es gab zwar einen Betrag, der in dem Brief genannt wurde, es wurde aber auch drauf hingewiesen, dass sich der Kaufpreis ja noch ändern kann. Das verwirrt etwas. 🙂
Im zweiten Brief ging es lediglich um die Bestätigung der Anlage zum Hausvertrag. Dies sind normale Dinge, denn bei uns hat der Architekt ja die Garage noch mit geplant. Dadurch ändert sich dann wieder der Preis und das wird dann wieder als Anlage geführt und durch Allkauf bestätigt. Also alles okay. 🙂
Der dritte Brief kam von der DFH – nichts wichtiges, hatte nur etwas mit der Bauherrenversicherung zu tun. Allkauf übernimmt ja die Versicherung von Rohbau etc. und die anschließende Gebäudeversicherung für das erste Jahr. Mit dem Brief wurde um eine Unterschrift gebeten – diese habe ich allerdings schon wenige Tage zuvor über den Architekten geleistet. Hat sich wohl also nur überschnitten.
Das spannendste für uns war dann am gestrigen Sonntag der Besuch bei der Familie Schulz. Familie Schulz hat ebenfalls mit Herrn Maurer ein Haus gebaut welches vom Grundriss mit unserem nahezu identisch ist. Es war für uns daher sehr interessant, denn so konnten wir unser Haus mal “live” sehen und uns auch von der Qualität der eingebauten Materialien wie Türen etc. überzeugen. Natürlich erfolgte auch ein Austausch über Erfahrungen und wir bekamen einige Tipps die wirklich sehr gut waren. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Familie Schulz für die Eindrücke und natürlich auch für die investierte Zeit.
Zum Schluss noch eine gute Nachricht: Es gab jetzt noch ein Angebot für die Erdarbeiten. Das ist so günstig, dass ich es selbst schon nicht glauben konnte. Preislich ist es nur halb so teuer wie unser erstes Angebot und würde bedeuten, dass wir sogar weniger bezahlen würden als wir eingeplant haben.
Ich werde jetzt die Tage mit dieser Firma einmal sprechen und schauen, ob auch wirklich alles so gemacht wird, wie es muss.
Unser großer Wunsch wäre jetzt schon mit den Erdarbeiten zu beginnen, denn das Wetter ist gerade offen, der Boden nicht gefroren. Die Genehmigung haben wir und motiviert sind wir auch gerade.
Leider wird die Bodenplatte erst nach der Bemusterung gemacht. Und die Erdarbeiten nur wenige Tage vorher. Ich weiß allerdings nicht, ob man vielleicht schon früher anfangen kann. Was weg ist, ist weg und der durchgefrorene Boden würde uns keine Nerven mehr kosten, sofern der Winter wieder zurückkommt.
Artikelbild: ©panthermedia.net – (Eric Gevaert)